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Gewindetabelle – So einfach geht die Umrechnung von Zoll in mm

Zollgewinde Tabellen – Gewinde und ihre Maße

Was bedeutet die Bezeichnung "Inch" und wie viel "Zoll" bzw. cm oder mm sind das überhaupt? Der Begriff "Inch" entspricht der deutschsprachigen Maßeinheit "Zoll" und definiert 2,54 cm pro Zoll, sprich 254 mm. Dabei ist zu beachten, dass Zollangaben im Deutschen oftmals mit einem "-Zeichen angegeben werden. Ein Durchmesser von 3/8 Zoll wird also auch als 3/8" angegeben und entspricht beispielsweise 9,525 mm.

Sie fragen sich, was für eine Gewindeart und Größe Ihre Fittinge besitzen und wie Sie die Zoll-Angaben umrechnen müssen? Wir zeigen Ihnen schnell und einfach, was Sie bei der Umrechnung von Zoll in mm oder cm beachten müssen. Werfen Sie einen kurzen Blick in die unten stehende Gewindetabelle – dort können Sie jegliche Zollgewinde Größen ganz einfach ablesen. 

Gewindetabelle nach ISO 228 I Zoll in mm
Withworth Rohrgewinde BSP (British Standard Pipe)
Rohrgewinde für nicht im Gewinde dichtende Verbindungen (zylindrisch)

Gewinde-
kennung 

[Zoll]

Durchmesser

 

[Inch]

 Durchmesser 
außen

 Durchmesser 
Mutter
 Durchmesser 
Kernloch

Gänge
je inch

 

Steigung

 

[mm]
[mm]
G 1/8“ 1/8 9,73 8,85 8,80 28 0,907
G 1/4“ 1/4 13,16 11,89 11,80 19 1,337
G 3/8“ 3/8 16,66 15,39 15,25 19 1,337
G 1/2“ 1/2 20,95 19,17 19,00 14 1,814
G 5/8“ 5/8 22,91 21,13 21,00 14 1,814
G 3/4“ 3/4 26,44 24,66 24,50 14 1,814
G 1“ 1 33,25 30,93 30,75 11 2,309
G 1 1/4“ 1 1/4 41,91 39,59 39,25 11 2,309
G 1 1/2“ 1 1/2 47,8 45,48 45,25 11 2,309
G 2“ 2 59,61 57,29 57,00 11 2,309
G 2 1/2“ 2 1/2 75,18 72,86 72,60 11 2,309
G 3“ 3 87,88 85,56 85,30 11 2,309
G 3 1/2“ 3 1/2 100,33 98,01 97,70 11 2,309
G 4“ 4 113,03 110,71 110,40 11 2,309

 

Gewinde ISO 7/1
Kegeliges Withworth Rohrgewinde BSPT (British Standard Pipe Tapered)
Rohrgewinde mit zylindrischem Innengewinde / konischem (1:16) Außengewinde
Gewinde-
kennung
>außen<
Gewinde-
kennung
>innen<
Nennweite Durchmesser
>außen<
 Durchmesser 
Kernloch

Gänge
je inch

 

Steigung

[mm]
[mm]
R 1/8“ Rp 1/8“ 6 9,728 8,566 28 0,907
R 1/4“ Rp 1/4“ 8 13,157 11,445 19 1,337
R 3/8“ Rp 3/8“ 10 16,662 14,950 19 1,337
R 1/2“ Rp 1/2“ 15 20,995 18,631 14 1,814
R 3/4“ Rp 3/4“ 20 26,441 24,117 14 1,814
R 1“ Rp 1“ 25 33,249 30,291 11 2,309
R 1 1/4“ Rp 1 1/4“ 32 41,910 38,952 11 2,309
R 1 1/2“ Rp 1 1/2“ 40 47,803 44,845 11 2,309
R 2“ Rp 2“ 50 59,614 56,656 11 2,309
R 2 1/2“ Rp 2 1/2“ 65 75,184 72,226 11 2,309
R 3“ Rp 3“ 80 87,884 84,926 11 2,309
R 4“ R 4“ 100 113,030 110,072 11 2,309


Wussten Sie schon? 
Druckluft- und Wasserinstallationen werden traditionell in metallisch dichtendem Whitworth-Rohrgewinde ausgeführt (heute zum Teil abgelöst durch Löt- oder Pressverbindungen).

Übliche Größen sind R1⁄4", R3⁄8", R1⁄2", R3⁄4", R1", R11⁄4", R11⁄2" usw. 


Unterschied / Erklärung zylindrische & konische Gewinde

G-Gewinde (zylindrisch) :
G-Außengewinde werden in G-Innengewinde eingeschraubt. Die Dichtigkeit wird durch einen gekammerten O-Ring gewährleistet.

R-Gewinde (konisch) :
R-Außengewinde werden in R- oder G-Innengewinde eingeschraubt. Die Dichtigkeit wird duch das vorteflonisierte Gewinde gewährleistet.

 


Magnetventile

 

Magnetventile 2/2-3/2-Wege Medienventile
Betätigungsarten
Direkt betätigtes Ventil
Beschreibung bauartbedingte Merkmale
Bei einem direkt betätigten Ventil ist der Magnetanker mechanisch mit dem Ventilteller verbunden und bilden eine Krafteinheit. Der Magnet, der direkt auf den Anker wirkt, betätigt somit gleichzeitig das an der Unterseite des Ankers angebrachte Dichtelement.
Der Betrieb wird nicht vom Leitungsdruck oder dem Durchfluss beeinflusst, und das Ventil funktioniert von Null bis zum maximal zulässigen Nenndruck.
Nur kleine Nennweiten – geringe Durchflussleistungen
Hohe Drücke
Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der
Spezifikationen
Schaltet ohne Druckdifferenz
Einsatz bei Grobvakuum
Vorgesteuertes Ventil
Dieses Ventil ist mit einem Vorsteuerventil und einer Drosselbohrung ausgestattet. Es nutzt den Leitungsdruck für die Funktion. Bei Erregung des Magnets wird die Vorsteuerung geöffnet und der Druck über den Ventilkolben oder der Membrane zur Ausgangsseite des Ventils hin abgebaut.
Die sich daraus ergebende Druckdifferenz erzwingt, dass der Leitungsdruck den Kolben oder die Membrane vom Hauptsitz abhebt und das Ventil öffnet.
Bei Entregung des Magnets wird die Vorsteueröffnung geschlossen und der Leitungsdruck kann sich wieder durch die Düse über den Kolben oder der Membrane aufbauen und die erforderliche Kraft für das Schließen des Ventils aufbringen.
Größere Nennweiten
Höhere Drücke können mit relativ geringen
Magnetleistungen geschaltet werden
Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der
Spezifikationen
Schaltfunktion nur bei Mindestvordruck möglich
(im Katalog „Mindestdruck“ beachten)
Bei größeren Nennweiten nehmen die schaltbaren
Drücke ab (im Katalog „Höchstdruck“ beachten)
Zwangsgesteuertes Ventil
Bei dieser Betätigungsart werden die Vorteile mit dem Prinzip der Direktbetätigung vereinigt. Bei zwangsgesteuerten Ventilen sind Magnetanker und Dichtung mechanisch verbunden. Der Öffnungsvorgang kann ohne Differenzdruck beginnen. Im weiteren Verlauf dieser Bewegung unterstützt der Vordruck über die zusätzlich vorhandene Vorsteuerbohrung den Öffnungsvorgang.
Die Ventile arbeiten von 0 bar bis zum maximal zulässigen Druck.
Größere Nennweiten
Schaltfunktion ohne Mindestvordruck möglich
Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der
Spezifikationen
Bei größeren Nennweiten nehmen die schaltbaren
Drücke ab (im Katalog „Höchstdruck“ beachten)


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